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Des Nudels Kern


Kultiviertes Getreide diente, zunehmend vor 10 000 Jahren beginnend, zur Ernährung der sesshaft gewordenen Menschen. Geerntete Körner wurde gerne zerstampft, mit einfachen Werkzeugen gemahlen, mit Wasser vermengt und als nahrhafter Brei verzehrt. Vom fernen Osten fand die Rispenhirse ihren Weg nach Europa, wo im Norden der Nacktweizen und Gerste bereits beheimatet waren.

Eine einfache Fiktion wäre anzunehmen, dass dieser Brei auf einem heißen Stein landet, ein Fladen wäre dann das Ergebnis. Oder, dass dieser Brei oder ein Rest davon trocknet. Bei einer gegebenen Gelegenheit ein getrockneter Rest seinen Weg in eine kochenden Flüssigkeit findet. Vielleicht gelangte vor sieben Tausend Jahren ein Streifen getrockneter Gerstebrei in einen Kupferkessel in dem grade Fleisch gekocht wurde, während sich zwei Männer um einen Lederriemen stritten.

Oder Tausende Jahre zuvor fallen kleine, getrocknete Kügelchen aus Teig - die Kinder im Spiel rund gerollt hatten - in ein Keramikgefäß, in dem gerade der Rohrkolben (ein Gemüse) gegart wurde. Vielleicht wollte auch ein neugieriger Steinzeitmensch mal etwas anderes ausprobieren, vorhandenes Getreidegemenge zu kochen, wäre keine allzu kühne Vermutung. Neuere Funde in der Wüste Sahara belegen, dass Nahrungsmittel bereits vor der Kupfersteinzeit in Keramikgefäßen zum Verzehr gargekocht wurden. Diese Funde stammen zwar von Nomaden - jedoch Begegnungen der Kulturen sind nicht auszuschließen und damit der Austausch von Erfahrungen wahrscheinlich. Die ersten - mal durch mehr oder weniger Zufall - kreierten Nudeln könnten spekulativ schon vor mehrere Tausenden Jahre vielerorts entstandene sein. Die wichtigere Frage jedoch, "Wann und wo wurde diese Technik zur Methode? ", ist nicht so einfach zu beantworten.

Die Hauptkandidaten im Wettbewerb - um die älteste Herstellung von Pasta - sind zum einen natürlich Italien und Griechenland und zum anderen China. Eine etwa 4000 Jahre alte und einen halben Meter lange Spaghetti wurde in einem alten Topf in China gefunden. Mit einem älteren Fund, der die Herstellung von Nudeln belegt, kann weder Italien noch sonst eine europäische Region aufwarten. Und, keine bekannte "Nudelproduktion" aus Italien reicht auch nur annähernd so weit zurück, obwohl die Herstellung von Nudeln in Italien und Griechenland schon in der Antike bekannt war.

Die älteste Nudel kommt also aus China. Unwahrscheinlich ist es, dass dieser Fund in Europa "unterboten" werden kann. Wahrscheinlich jedoch ist, dass die Römer die Methode des "Pasta-Machens" von den Griechen her kannten, die diese Spezialität nach Süditalien brachten und dass die älteste mediterrane Nudel wohl eine aus griechischer Herstellung gewesen sein muss. Vor rund 1000 Jahren waren Nudeln nachweislich auch in Indien und Arabien bekannt.

Betrachten wir uns die küchenfertigen Nudeln nun genauer im Kontext der Geschichte, dann ist die getrocknete Teigware nochmal ein Schritt in die Zukunft. Auch aus logistischen Gründen wurde diese immer beliebter, da die frisch hergestellten Nudeln nach dem Trocknen nicht baldigst aufgebraucht werden musste. Eine wichtige Erneuerung in der Methode der Herstellung von Spaghetti und Bandnudeln war das Trocknen - das abgesehen vom fernen Osten - zuerst im arabischen Raum praktiziert wurde. Mit der Eroberung Siziliens durch die Araber, wurde diese Technik bereits 100 Jahre vor Marco Polo in Süditalien bekannt.


Nudeln zu machen, ist eine Kunst

Nudeln selber zu machen ist nicht so schwer, selbstgemachte Nudeln, die dann auch wirklich gelungen sind, ist jedoch eine Kunst. Schmecken frische, hausgemachte Nudeln besser als fertige, gekaufte? Es ist auf jeden Fall viel mehr Arbeit und braucht Erfahrung. Heute kann man zwischen einer schnellen, industriellen Produktion und einer langsameren Manufaktur-Herstellung unterscheiden. Das langsamere Trocknen des fertigen Teiges soll die Qualität verbessern. Eine Eigenschaft, die Sie bei handwerklich hausgemachten Nudeln antreffen sollten. Ein Unterschied, der die Pasta am Ende auch wirklich nochmal verbessert. Natürlich muss man vorher auch alles richtig gemacht haben, um am Ende mit der eigenen Nudelproduktion Punkten zu können. Wenn Sie sich nicht die Arbeit machen möchten, selber Nudeln zu machen und trotzdem gerne richtige, hausgemachte Nudeln servieren würden, dann können Sie hier auf unsere Angebote von der Nudelmanufaktur Wolf zurückgreifen.


Der Experte erkennt immer den Unterschied zur hausgemachten Pasta

Die Beliebtheit von Nudeln

Marco Polo brachte die Nudel nach Venedig und die Neuentdeckung des bereits Bekannten war wohl eine der ersten Werbekampagnen der Welt, die wohl kaum als solche beabsichtigt war. Eine viel spätere Kampagne in den USA  hingegen schon, die den Mythos "Marco Polo und die Nudel" schürten, um die Verkaufszahlen der ohnehin schon begehrten Teigware zu steigern. Er hatte aus China getrocknete Nudeln im Gepäck und berichtete möglicher Weise von dessen Beliebtheit dort, auch wenn solche Passagen nicht in seinen Schriften vorhanden sind. Der Norden Italiens hatte entdeckt, was im Süden schon bekannt war: die Vorteile von getrockneten Nudeln auf der Speisekarte. Gleichzeitig entwickelte sich Neapel in der handwerklichen Herstellung von getrockneten Nudeln schon zu einem wichtigen Standort. Aus Genua, der Geburtstadt von Marco Polo, stammen schriftliche Quellen, die eine große Verbreitung von Pasta in Italien bereits im 13. Jahrhundert nachweisen können.

Der Begriff "al dente" wiederum wurde in Neapel geprägt, eine Anleitung für die richtige Garzeit der Ware -vielleicht um für eine höhere Kundenzufriedenheit zu sorgen - wurde schriftlich festgehalten und dem geneigt en Kunden mitgeteilt. So hat auch die Angabe der Kochzeit seine Wurzeln. In Ligurien nahm die Pasta-Produktion während den nächsten 3 Jahrhunderten immer mehr Fahrt auf. Und die erste Vereinigungen der Pasta-Produzenten Mitte des 16. Jahrhunderts in Neapel und wenig später in Genua folgten. Fast zeitgleich wurde das "italienische Reinheitsgebot" - nicht für Bier sondern für Pasta - ins Leben gerufen: "Die Regeln für die Kunstvereinigung der Pasta-Meister", Regeln die beschreiben, was erlaubt ist und was nicht.

Die Kunst Pasta herzustellen, nimmt in Italien ab dem 17. Jahrhundert weiter Form an. Die Betriebe werden größer, das Kneten des Teiges und das Trocknen wurden rationalisiert. Von Neapel aus wird die fertige getrocknete Teigware übers Meer geschickt, um andere Teile Italiens und fernere Ziele mit dem neuen Grundnahrungsmittel zu versorgen. Eier bleiben aus diesen Nudeln fern. Spaghetti, Makkaroni und flache Bandnudeln unterschiedlicher Breite bildeten damals die Auswahl. 

Die erste Pasta-Fabrik nimmt Mitte des 19. Jahrhunderts in Neapel den Betrieb auf. Die Produktion von fertiger Pasta blieb bis zum 20. Jahrhundert eine italienische "Angelegenheit". Die Zahl der Formen wächst mit der Zeit, und die größte Auswahl an Formen gibt es auch heutzutage immer noch in Italien. Natürlich spielte in dieser Erfolgsgeschichte der handwerklich vorproduzierten Teigware die Tomate, das neue Nachtschattengewächs aus Amerika auch eine wichtige Rolle. Eine weltweit beliebte Kombination.

Heute berichten Reisende, dass sie die beste Pasta, die beste hausgemachte Pasta in Venedig oder Neapel serviert bekommen haben.

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